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So läuft ein Unfallgutachten ab
Schritt 1: Erste Kontaktaufnahme
Nach einem Unfall melden Sie sich bei einem unabhängigen Gutachter – telefonisch, per WhatsApp oder über ein Kontaktformular. Wichtig: Sie als Geschädigter haben das Recht, Ihren eigenen Gutachter zu wählen. Die Kosten trägt die gegnerische Versicherung.
Schritt 2: Vor-Ort-Besichtigung
Der Gutachter kommt zu Ihnen – nach Hause, an den Arbeitsplatz oder in die Werkstatt. Vor Ort werden die Schäden am Fahrzeug dokumentiert:
Fotos von allen Beschädigungen
Sichtprüfung und ggf. technische Messungen
Aufnahme der Fahrzeugdaten
Schritt 3: Schadenanalyse & Kalkulation
Anschließend wird der Schaden detailliert kalkuliert – mit modernen Systemen wie DAT oder Audatex. Hier werden u. a. berücksichtigt:
Reparaturkosten nach Herstellervorgaben
Wiederbeschaffungswert und Restwert
Wertminderung des Fahrzeugs

Schritt 4: Erstellung des Gutachtens
Alle Daten, Fotos und Berechnungen werden in einem gerichtsfesten Gutachten zusammengefasst. Dieses Dokument dient als Grundlage für die Regulierung mit der Versicherung – und ggf. als Beweismittel vor Gericht.
Schritt 5: Unterstützung bei der Regulierung
Ein professioneller Gutachter übergibt das Gutachten nicht einfach, sondern unterstützt Sie auch im weiteren Verlauf. Oft erfolgt die direkte Zusammenarbeit mit Ihrem Anwalt oder der Werkstatt, damit Sie schnell zu Ihrem Recht kommen.
Fazit: Warum sich ein Unfallgutachten lohnt
Ein Unfallgutachten sorgt dafür, dass Sie keine Ansprüche verlieren und die Versicherung den Schaden vollständig ersetzt. Gerade in NRW – mit Städten wie Wuppertal, Hagen, Velbert oder Remscheid, wo täglich zahlreiche Unfälle passieren – ist ein unabhängiges Gutachten die beste Absicherung für Geschädigte.

